![]() | Schafe
und Ziegen haben bei uns oben am Berg eine lange Tradition.
Die
"Tratturi", etwa 100 Meter breite "Schafsautobahnen" stammen aus
samnitischer oder noch früherer Zeit. In der
Antike waren es insgesamt etwa sechs Millionen Schafe,
Wolllieferanten für das römische Heer, die zweimal im Jahr auf den
sechs Durchgangsstrecken und auf den zahlreichen Zugangswegen die
etwa 200 Kilometer lange Distanz machten.
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"Überall wo ein Pferch aufgeschlagen ist, steht auch heute noch ein Gefährt auf zwei, drei oder vier Rädern, mit einer Stangen oder Gabeldeichsel und einem hüttenartigem Aufbau, daneben. Es ist der Schäferkarren, der dem Perchwächter als nächtliche Ruhestatt dient..." so schreibt der Volkskundler Wolfgang Jacobeit noch 1961 in dem Standardwerk zur Schäferei in Mitteleuropa. |
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Unser Gefährt ist ein nach historischen Vorbildern von uns selbst entworfen und gebaut. Als Fahrgestell dient ein historischer Rahmen mit Plattfederung und großen luftbereiften Rädern. Der Aufbau ist komplett aus heimischer Kastanie. Das Holz ist so widerstandsfähig, dass auf einen Anstrich verzichtet werden kann. Es entspricht damit unseren Vorstellungen von Ökologie und Gesundheitsverträglichkeit. |
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Große Fenster, das großflächige Schiebedach und die Dachverglasung sorgen für ein eimaliges Erlebnis für seine Bewohner. |
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Für Sterngucker ist der Schäferwagen mit einem Fernglas ausgerüstet. Den Sternenhimmel, den Sie durch das verglaste Dach erforschen können ist bei uns oben am Berg einzigartig. |
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